Wer seine Gewohnheiten etwas ändert, verbraucht weniger Strom und ist in der Lage problemlos mehr als 100 Euro innerhalb des Jahres sparen.
Strom betriebene Geräte werden immer wirtschaftlicher, bloß ihre Anzahl insgesamt steigt an.
Wo damals ein TV-Gerät genügte, steht aktuell ein TV, PC, Spielekonsple und Musikanlage. Auch Kühl-Gefrier-Kombi, Waschmaschine plus Trockner und Geschirrspülmaschine sind der Maßstab und steigern die Kosten. Energiesparen ist trotzdem machbar: Jeder Konsument ist in der Lage seine Apparate klug zu nutzen, Energiesauger aufzuspüren und loszuwerden, wenn eine Reparatur anfällt ebenso bei der Neuanschaffung auf den Bedarf an elektrischer Energie zu schauen.
Am lukrativsten ist ein Stromvergleich, aber je nach individuellem Verhalten und Ausstattung des Haushalts lassen sich durch diese Tipps circa 100 Euro pro Jahr sparen.
Sparende Modi nutzen, spart 45 Euro
Verwenden Sie die sparsamen Programme von Waschautomatn und Geschirrspülern!
Lassen Sie Waschmaschine und Spülmaschinenur im Sparmodus laufen!
Falls Sie beim Geschirrspüler für normal verschmutztes Geschirr den Sparmodus nutzen anstatt des teuren Kurzprogramms, werden Sie rund 30 Euro pro Jahr sparen. Die Sparmodi arbeiten langsamer und Energiesparender.
Gleichermaßen beim Wäschewaschen können Sie über 1/3 an Energie einsparen. Das geht, vorausgesetzt, dass Sie statt des 60-GradProgramms ein 40°-Programm verwenden. Die Kleidung wird auch so sauber.
Notebook statt Computer nutzen, bringt 30 EUR
Haben Sie in Ihrem Haushalt neben dem Rechner zusätzlich ein Mobilrechner oder einen Tablet, ist das Stromsparen leicht. Verwenden Sie das Laptop oder das Tablet zum lesen der Elektronischen Post oder zum online gehen. Ein Vergleich der Energiekosten von PC und Laptop zeigt, dass Benutzer, die vollständig auf das Laptop umsatteln, mehr als 60 Prozent der Energie einsparen. Tablet sind noch wirksamer.
Schalten Sie Geräte doch einfach mal aus
Beleuchtung, Fernseher oder Drucker sollten nicht im Dauerbetrieb sein. Wenn Sie sie öfter mal ausmachen, sparen Sie richtig. Wenn täglich 4 Stunden das Fernsehen als Geräuschkulisse nebenbei angeschaltet ist, führt das zu Energiekosten von etwa 26 Euro pro Jahr. Ist das Gerät Den halben Tag Stunden im Dauerbetrieb, steigen die Kosten auf mehr als 75 Euro.
Standby-Modus kostet 30 Euro
Jedes Watt Strom, dass Sie sparen, bringt im Schnitt mehr als 2 EUR pro Jahr, vorausgesetzt, dass das Gerät dauerhaft Strom zieht. Heimkino, bestehend aus TV, HiFi, Sat- und DVD-Recorder verbrauchen gemeinsam im Standbymodus 15 Watt täglich. Das sind im Jahr circa 30 EUR.
Energiefresser recherchieren und ablösen, wenn sie hinüber sind.
Der Energiebedarf ist wichtig, wenn entschieden werden muss, ob ein Elektrogerät wieder in Stand gesetzt oder ersetzt werden soll.
In den vergangenen Jahren ist der Energieverbrauch von vielen Haushaltsgeräten gesunken. Vor allem Kühlschränke, Wäschetrockner und TV-Geräte sind deutlich sparsamer. Eine zehn Jahre alte Kühl-Kombi verbraucht jährlich Strom im Wert von etwa 130 Euro wohingegen neue Geräte der Effizienzklasse A+++ nur noch 65 Euro verbrauchen.
Wäschetrockner mit Wärmepumpe mindern die Stromkosten sogar um rund Sechzig Prozent.
Alte Energieschlucker lassen sich mit einem Strommessgerät aufspüren. Einige Strom-versorger und die Verbraucherzentrale verleihen diese Messgeräte unentgeltlich.
Schon beim Neuerwerb eines Haushaltsgeräts können Sie seine laufenden Kosten ausrechnen. Achten Sie beim Erwerb auf das Energielabel. Das Label informiert über die Effizienzklasse und den Energieverbrauch. Bei Fernseher und Herd ist A+ die beste Klasse, bei Kühlschrank oder Waschmaschinen ist A+++ die beste Stufe.
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